Gelungenes Herbstfest 2021

Am 15. Oktober nahmen 62 Kameraden die Einladung zu unserem Herbstfest an. Darunter Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Ehrenmitglied und Altbürgermeister Klaus Läßing sowie zahlreiche Gemeinderäte. Ein Kamerad kam sogar aus Norwegen zu unserer Feier.

Bild: mit Abstand, aber doch gemütlich - endlich mal wieder zusammen feiern

Vor dem Fest wurde am Kriegerdenkmal der Kameraden, die während der Pandemie verstorben sind, in allen Ehren gedacht.
Bild: Ehrung der während der Coronapandemie verstorbenen Mitglieder am Kriegerdenkmal

Bild: die Vorstände bereiten die Ehrungen vor
Im Bürgerhaus wurden die Kameraden zahlreiche Kameraden für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt. Für fast 13 Jahre Zweiter Vorstand wurde Karl-Heinz Müller mit einem besonders geschmückten Schubkarren beehrt, mit dem er gleich eine Ehrenrunde drehen durfte.
Bild: Sprachlos am Rednerpult: Heinz Müller vor seinem Schubkarren

Anschließend wurde es fidel. Nach dem Essen machten Erich und Günter Musik wie in alten Zeiten und ein kompetentes Team vom Bürgerhaus sorgte für eine reibungslose Technik. Nach Ausgangssperre und Einschränkungen bekommt das Vereinsleben wieder Schwung!
Allen, die tatkräftig dafür gesorgt haben, dass das Herbstfest ein gelungenes und erfolgreiches wird, ein ganz, ganz großes Dankeschön.

Vereins-Frühschoppen

Liebe Kameraden,
die Corona-Pandemie hatte uns lange im Griff, aber nun war Gelegenheit, dass wir uns wieder einmal treffen, und zwar im Rahmen von "Sommer dahoam" zum
Frühschoppen auf dem Festgelände Jahnstraße
am 18. Juli 2021 von 11:00 bis 14:00 Uhr.

So konnte sich eine gute Anzahl von Vereinsmitgliedern bei schönen Wetter mal wieder treffen und ratschen.

Vorweihnachtszeit in Unterföhring 2020

Bild: Christbaum vor der Pfarrvilla mit Kriegerdenkmal am Abend im Schnee
2020 - die letzten Tage dieses völlig ungewöhnlichen Vereinsjahres sind angebrochen. Kaum eine geplante Veranstaltung hat stattgefunden, und auch der eigentliche Höhepunkt des Vereinsjahres, der Volkstrauertag verlief dieses Jahr ganz anders als gewohnt.
Lasst uns dennoch die Zeit nehmen wie sie ist, uns an die Regeln halten und der "staaden Zeit" das Schöne abgewinnen. So wie hier, mitten in Unterföhring, wo vorweihnachtliche Stimmung herrscht, sogar mit Schnee und Sternenhimmel und den Lichtern des Christbaums vor der Pfarrvilla sowie unserem Kriegedenkmal im Hintergrund. Wer weiß, ob uns diese Szene im Trubel des alljährlichen Christkindlmarktes aufgefallen wäre?

Volkstrauertag 2020 - anders, aber würdevoll

Bild: Kriegerdenkmal am Abend mit Kränzen und Kerzen
Aufgrund der Lage war eine große Veranstaltung zum Volkstrauertag heuer nicht möglich - statt dessen legte eine sehr kleine Abordnung Kränze nieder und gedachte der Opfer der Weltkrige in Stille und mit Abstand. Untertags fanden sich dann weitere Bürger nach und nach am Kriegerdenkmal ein, zwei brachten Kerzen mit und entzündeten diese, so dass sich abends ein stimmungsvolles und würdiges Bild ergab.

75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs

... eigentlich ein Anlass zum Feiern. Leider geht das derzeit aufgrund der Corona-Lage nicht. Trotzdem können wir uns dieser Tage zu Hause bewusst werden, dass wir uns auch trotz der aktuellen Situation glücklich schätzen können, seit 75 Jahren in einem Land (und mit Einschränkungen auch in Europa) ohne Krieg zu leben.

Wir freuen uns schon wieder drauf, diese in gemeinsamer Runde zu tun, aber bitten um Verständnis, dass wir gerade auch wegen unserer Mitgliederaltersstruktur derzeit die Schutzmaßnahmen mit besonderer Vorsicht einhalten.

Um dem Jubiläum des Kriegsendes doch einen Raum hier zu geben und dazu noch den Bezug zu Unterföhring herzustellen, geben wir an dieser Stelle einen Artikel der Unterföhringer Pfarrgemeinderätin Mathilde Wolfertstetter wieder. Sie hat ihn in Ausgabe 20/2020 der Unterföhringer Ortsnachrichten veröffentlicht und uns freundlicherweise dessen Wiedergabe auf unserer Webseite erlaubt. Vielen Dank dafür und vor allem dafür, dass sie sich den Themas angenommen und es für die Öffentlichkeit aufbereitet hat, durch Recherche in den Archiven und Schreiben dieses schönen Artikels:

Kriegsende in Unterföhring

Nach Kriegsende waren die Pfarrer des Bistums München und Freising angewiesen, die Ereignisse in ihren Gemeinden zu dokumentieren. Auf diese Weise wurden mündliche Überlieferungen auf eine verlässliche Grundlage gestellt und bekamen Form und Gestalt durch die Publikation Die Kriegs- und Einmarschberichte im Archiv des Erzbistums München und Freising.

Darin schreibt Pfarrer Adolf Pschorr von den Bombenangriffen auf München, unter denen am 3./4. Oktober 1943 und im Jahr darauf auch Unterföhring gelitten hat, von den Plünderungen in den Wochen nach Kriegsende und vom Bürgermeister, der in der besonders kritischen Situation zwischen dem Abzug der SS und dem Einmarsch der US-Armee mit großem Glück seiner Ermordung entging.
Vorstand
Drei Gedenktafeln im Vorraum der Kirche St. Valentin erinnern an die Opfer des Krieges. Die mittlere davon weist in der linken Spalte unten die im Bericht erwähnten vier Namen der Familie Veil sowie den Namen von Frau Rogen aus.
Foto: M. Wolfertstetter

Hier der Bericht vom 25. September 1945 in Auszügen:

„Am 9. Juni [1944] wurde der Kanal getroffen, Häuser, Wohnungen und Ställe am Kanal überschwemmt. Zwei Häuschen am Kanal, Rogen und N.N., gänzlich zerstört; Frau Rogen war sofort tot. Am gleichen Tage erhielt auch in der Caritassiedlung [heute Siedlerstraße] ein Haus einen Volltreffer, bei dem die Insassen, Familie Veil, Mann und Frau und 2 Knaben, getötet wurden. Sehr gefährlich war auch der Angriff am 12. Juli 1944, damals fielen mehrere Bomben in das Dorf; ein Haus neben der Kirche wurde halb weggerissen, die Kirchenfenster und das Kirchendach aufs neue beschädigt, der Friedhof verwüstet, ein Stadel im Dorf (N.N.) brannte ab. Eine Bombe fiel vor das Haus des Schneidermeisters N.N. und blieb dort 3 Tage liegen bis sie entschärft wurde.
[…]
Großen Jammer löste auch die große Zahl der im Felde gefallenen Krieger aus. Bis jetzt, September 1945, sind 60 gemeldet, dazu kommt noch eine ansehnliche Zahl von Vermißten. Auch sind einige als Krüppel zurückgekehrt.
[…]
Als die Amerikaner herbeirückten, wollten die SS Unterföhring verteidigen. Das ganze untere Dorf war von ihnen besetzt. Zum Glück kamen die Amerikaner nicht von Ismaning her, sondern von München, so daß die SS in das Moos hinunter ausweichen mußten. Die Brücken hatten sie alle gesprengt. Zum Schluß wollten sie auch noch unseren Bürgermeister Joseph Lechner, weil er Unterföhring nicht verteidigt hat [er kam mit weißer Fahne aus dem Haus und wollte das Dorf kampflos übergeben] und weil er, wie sie sagten, ein „Grüß-Gott-Bürgermeister“ war, umbringen. Nur dem Umstand, daß auf der Straße ein plötzlicher Lärm entstand, nach dem sie sich umschauten, ist es zu verdanken, daß er entwischen konnte. Das war am 30. April 1945. Am 1. Mai 1945 zogen die Amerikaner ein. Alle Häuser zeigten weiße Fahnen.
[…]
Wir danken Gott, daß wir so gut noch aus den vielen und schweren Gefahren herausgekommen sind.“

Erneute Sieger beim Platschgeturnier 2019!

Der Soldaten- und Krieger-Verein wurde letzten Samstag zum 4. Mal in Folge Sieger beim 19. Unterföhringer Platschge-Turnier (2019) und steht nun als erster auf dem neuen Pokal, den der 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer gestiftet hat. Glückwunsch an unsere harten Konkurrenten vom 2. Platz dem FCU 2 und 3. Platz FCU 1. bei insgesamt 20 Mannschaften.

Bild: Unsre Sieger mit Pokal und 1. Bürgermeister beim Platschgeturnier 2019

Dem Ausrichter 1. Kleingartenverein Unterföhring e. V. ein herzliches Danke für dieses traditionelle Unterföhringer Kultur-Highlight, dem immer mehr Vereine zusprechen und ihre Freude daran haben. Die letztplatzierte Mannschaft von der Gemeinde Unterföhring war wahrscheinlich die lauteste wenn es einen Treffer zu bejubeln galt.

Ein besonderer Dank gebührt der Turnierleitung Dieter Fuchs und Hubert Lang, sowie den vielen, vielen Helferinnen und Helfern der Vorstandschaft für die gute Verpflegung und für die die perfekte Organisation und Durchführung des Turniers mit Auf- und Abbau des umfangreichen Equipments, der Kampfplätze und der Rastplätze.

Ziel beim Platschge ist, entweder die Dauben (Pfosten aus Fichtenholz) aus 12,80 Metern Entfernung zu treffen (3 Punkte) oder die Platschgen (runde oder quadratische Metallplatten von ca. 1cm Dicke) so dran nah wie möglich zu platzieren (1 Punkt für jeden Platschge, der näher als der näheste der gegerischen Mannschaft liegt). Die Mannschaft mit den meisten Siegen und der besten Trefferquote ist Sieger.

Ausflug in den Bayrischen Wald

Unser Vereinsausflug am 01. Juni 2019 führte heuer 52 Mitglieder, Freunde und Freundinnen des Vereins bei herrlichen Ausflugswetter in den Bayerischen Wald nach Arnbruck zum Glasdorf Weinfurtner. Beim Café bettelten 4 Laufenten und ein Schwarm Spatzen um die Wette. Danach ging‘s zum Mittagessen in den Wild-Berghof Buchet. Um 14:45 Uhr führte uns eine kleine, aber kompetente Frau durch die Benediktiner Abtei Metten. Zuerst in den Fest-Saal, dann in die berühmte Barock-Bibliothek und weil sie nicht zum bremsen war, erklärte sie uns auch noch die Klosterkirche.

Manche Teilnehmer gingen vorher schon lieber zum Kaffeetrinken, für die anderen blieb dazu keine Zeit mehr. Auf der Heimfahrt legten wir noch eine feine Rast im Biergarten Ellermühle bei Landshut ein um den Ausflug wunderbar gemütlich ausklingen zu lassen, bevor uns Otto mit dem Vogl-Bus wieder sicher bis um 20:45 Uhr nach Unterföhring brachte.

Die Böllerschützen verbrüdern sich

Neben den Feierlichkeiten der 25-jährigen Gemeindepartnerschaft mit Kamsdorf und der 10-jährigen Gemeindepartnerschaft mit Tarcento im Rahmen des 3. Bürger-Kulturfestival welches wir gemeinsam mit den Kamsdorfer Böllerschützen durch Salven eröffnen durften fand zudem auch noch ein besonderer Akt der Verbundenheit und Kameradschaft zwischen zweier Vereinen aus diesen Partnergemeinden statt.
So beschlossen die Böllerschützen des Soldaten und Kriegerverein und die Böllerschützen des Schützenverein Kamsdorf am Samstag den 29.09.2018 die Verbrüderung beider Vereine, eine gemeinsame Vereinspartnerschaft.

Zum gemeinsamen Mittagessen fanden sich Böllerkameraden mit jeweiligen Schützenmeister aus Unterföhring und Kamsdorf sowie die Vorstandschaft des S.u.K.V mit Ehrenvorstand Kurt Losert, Kamsdorfs Bürgermeister Thomas Kuhn, und unser Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer im Gasthof „Zum Hackerbräu" ein um dies feierlich zu beurkunden. Die Vereinspartnerschaft wurde namentlich auf einer Urkunde durch den Unterföhringer Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und Kamsdorfs Bürgermeister Thomas Kuhn sowie durch den Unterföhringer Böller- Schützenmeister Werner Bosch und der Kamsdorfer Schützenmeister Heinz Schenk und durch den Vorstand des S.u.K.V Josef Peischl bestätigt und festgehalten.
Bild: Beurkundung Vereinspartnerschaft Böllerschützen Kamsdorf und Unterföhring. Foto: U. Baumgart

Im Anschluss wurden von den Kamsdorfer Schützen überraschend aufgrund besonderer Verdienste zur Partnerschaft Werner Bosch mit der Ehrennadel in Gold des Schützenkreises Saalfeld ausgezeichnet, Thomas Geier erhielt die Ehrennadel in Silber und Andreas Kemmelmeyer erhielt eine besondere Auszeichnung, er wurde mit dem Ehrenkreuz für seine Verdienste geehrt. Die Böllerkameraden aus Kamsdorf und Kamsdorfs Bürgermeister erhielten die Ehrennadel unserer Böllerschützen.
Zudem wurde Erinnerungsgeschenke beider Vereine verteilt, so erhielten wir einen mit beiden Vereinswappen gravierten Hammer und Stößel, die Kamsdorfer dürfen sich in Zukunft über eine bayrische „Schnupfmaschine“ freuen.
Diese Partnerschaft, geprägt durch die Verbundenheit zum Brauchtum des Böllerschießen und der Kameradschaft ist ein Zeichen einer dauerhaften und freundschaftlichen Beziehung die in Zukunft durch gegenseitigen Besuchen mit gemeinsamen Auftritten gepflegt und erhalten werden sollen.

Wir im Zillertal: schön war's

Unser Vereinsausflug am 09 Juni führte heuer 63 (Rekord) Mitglieder, Freunde und Freundinnen des Vereins bei idealem Ausflugswetter - nicht zu heiß und nicht zu kalt - ins Zillertal. In Fügen besuchten wie eine Schau-Käserei, deren verschiedene Sorten an Heumilchkäse guten Zuspruch fand, und dann ging's weiter nach Kaltenbach, wo wir für die Zillertaler Höhenstraße in kleinere Busse umsteigen mussten, zum Almgasthaus Zellberg Stüberl auf 1840 m. Zeit für Mittagessen und Kaffee mit sauberer Musik mit Gerhard von den Zellberg Buam und unserem Peischl Sepp. Ein kleiner Spaziergang zur Kapelle sorgte für viele für leichte Entspannung nach dem üppigen Essen. Um 16:00 Uhr ging's dann wieder ins Tal, wo uns Alexander Vogel mit seinem Doppelstock-Bus wieder sicher in die Heimat brachte. Nicht ohne noch mal für eine Brotzeit im Gasthaus Gasteig in Gmund einzukehren. Um 22:00 waren dann alle sichtlich müde, aber zufrieden in Unterföhring. Bild: Zellbergstüberl mit Zillertalpanorama

Jahreshauptversammlung 2018: Ehrungen und Neuwahlen

Am Freitag den 12. Januar 2018 konnte 1. Vorstand Josef Peischl im Vereinslokal „Zum Hacker-Bräu“ bei der Hauptversammlung des Soldaten- und Kriegervereins Unterföhring 70 Mitglieder begrüßen. 27 Mitglieder wurden für besondere Vereinstreue geehrt, darunter auch beide Vorstände, deren Ehrung der Ehrenvorstand übernahm.

Bild: Ehrenvorstand Kurt Losert ehrt Vorstand Sepp Peischl für 25-jährige Vereinstreue Im Anschluss an die Ehrungen, Berichte und die Entlastung des Vorstands erfolgen die Neuwahlen des Vorstands, wobei der alte Vorstand einstimmig wiedergewählt wurde, lediglich der 2. Kassier wechselte. Für den nicht mehr angetretenen bisherigen Kassier wurde Markus Krögl einstimmig als Nachfolger gewählt. Im Anschluss wurde nach einer Diskussion der Jahresbeitrag mit großer Stimmenmehrheit auf 30€ erhöht.

Der Vereinsausflug führt heuer am 9. Juni ins Zillertal. Eine Woche früher können wir uns dem Gartenbauverein Unterföhring e. V. nach Tarcento anschließen. Eine erste Meinungsumfrage war durchaus positiv. Es wäre die Möglichkeit zu einer Ehrenbezeugung des Vereins am Kriegerdenkmal in Tarcento.

10. Böllerschießen an Silvester
und große Silvesterparty

– Bericht und Bilder finden Sie auf unsrer Sonderseite

Herbstfest 2017 - schee war's!

Auch heuer wieder war unser Herbstfest ein sehr gemütliches Zusammentreffen zwischen alt und jung. Mit musikalischer Untermalung unsres traditionellen Duos und bei ausgelassener Stimmung verlebten wir zusammen mit Gästen unsres Patenvereins aus Ismaning im Vereinsheim des Kleingartenvereins ein paar gesellige Stunden.

Bild: Gute Stimmung im Kleingartlerheim beim Herbstfest Bild: Unser Duo beim Herbstfest

Ein Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Erinnerungsrahmens an unsren Andi, der beim Herbstfest letztes Jahr das Glück hatte beim nächtlichen Schafkopfen einen "Sie" auf die Hand zu bekommen. Dieses sehr seltene Blatt (alle Ober und alle Unter) hat eine Wahrscheinlichkeit von 0,00000951%, also 1 zu 10,5 Millionen, was klar zeigt, dass bei unsren Festen alles möglich ist...
Laut Wikipedia wird der Sie "In vielen bayerischen Wirtshäusern [...] durch den Brauch gewürdigt, die entsprechenden Karten nicht mehr zu verwenden, sondern einzurahmen und mit Datum und dem Namen des Spielers versehen an die Wand zu hängen.". Also Traditionsverein haben wir es natürlich so gehalten.

Bild: Unser Andi mit seinem Sie

Im Anschluss hat unser Vorstand auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren noch ein paar launige Solostücke zum besten gegeben.
Bild: Andi mit seinem Sie

Unser Kurt ist 90!

Der Ehrenvorstand des Soldaten- und Kriegervereins, „unser Kurt“, ist 90 Jahre alt geworden. Da war es eine Ehrensache für uns, seinem Verein, ihm dazu zu gratulieren. „Seine Böllerschützen“ haben dazu eine Feier auf die Beine gestellt und Verpflegung und Getränke organisiert.
Aber Kurt ist ja nicht nur bei uns beliebt und Mitglied, nein, zahlreiche Vereine wollten gratulieren, nicht zuletzt der Bürgermeister. Somit gab es einen kleinen Festzug, der sich – beginnend mit einem Böllerschuss – in Bewegung in Richtung seines Haus setzte, unter Begleitung der Blaskapelle um dort auf der Straße, zusammen mit Nachbarn, zu gratulieren und ein kleines Platzkonzert zu bringen.

Bild: Kurt umringt von seinen Böllerschützen beim Gratulieren

Danach zogen wir weiter in den Garten, wo wir einen schönen Vormittag verbrachten, bei weiteren Ständchen und launigen Sprüchen unseres gerührten wie rührigen Ehrenvorstands.

Erneute Sieger beim Platschgeturnier!

Zum zweiten Mal in Folge ist der Soldaten- und Kriegerverein der Gewinner des Unterföhringer Platschgeturniers! Beim Wettkampf der Vereine dieser fast vergessenen, altbairischen Sportart, der traditionell in der Kleingartenanlage am Feringasee ausgetragen wird, legte unsre Manschaft am 1. Juli eine hervorragende Leistung hin.

Bild: Unsre Sieger mit Pokal und 2. Bürgermeisterin beim Platschgeturnier 2017

Dementsprechend gutgelaunt blicken unsere Spieler zusammen mit unsrem Vorstand, die 2. Bürgermeisterin Betina Mäusel umrahmend, in die Kamera. Mit dem neuen weißen Vereins-Poloshirt halten sie den Pokal.

Ziel beim Platschge ist, entweder die Dauben (Pfosten aus Fichtenholz) aus 12,80 Metern Entfernung zu treffen (3 Punkte) oder die Platschgen (runde oder quadratische Metallplatten von ca. 1cm Dicke) so dran nah wie möglich zu platzieren (1 Punkt für jeden Platschge, der näher als der näheste der gegerischen Mannschaft liegt). Die Mannschaft mit den meisten Siegen und der besten Trefferquote ist Sieger.

Jahreshauptversammlung 2017

Am Freitag den 13. Januar 2017, um 19:15 Uhr fand im Vereinslokal „Zum Hacker-Bräu“ die diesjährige Hauptversammlung statt, an der 68 Mitglieder teilnahmen. Neben zahlreichen Ehrungen für 15-, 25, und 40-jährige Vereinstreue gab es auch eine Satzungsänderung, die sich auf Aktualisierung einiger nicht mehr zeitgemäßer Punkte sowie auf die besondere Erwähnung der Böllerschützengruppe erstreckte.

Einer der Geehrten, Alois Riederer nahm die Ehrung zum Anlass, dem Verein Kopien von Dokumenten zu schenken, die er bei seinen Nachforschungen in Archiven gefunden hat.

Bild: Unsre Sieger in Aktion beim Platschgeturniert 2016

Bürgermeister Kemmelmeyer dankte in seiner Rede besonders der Böllerschützengruppe für ihre zahlreichen Einsätze und scherzte, dass bei allen Nachwuchssorgen der Kriegervereine im Landkreis der Unterföhringer Verein hingegen wohl bald der erste sei, der bei der Gemeinde eine Jugendförderung beantrage.

Beim Jahresausblick im Punkt Verschiedenes ist besonders der Vereinsausflug nach Kitzingen/Sommerach (Franken) am 27. Mai zu erwähnen.

Silvesterschiessen

1. Platz beim Platschge-Turnier 2016

Der Soldaten- und Krieger-Verein Unterföhring mit Heinz Müller, Peter Reimann und Peter Orth erkämpfte sich letzten Samstag überglücklich den Meistertitel beim Unterföhringer Platschge-Turnier von 15 Unterföhringer Vereinen mit vier Punkten Vorsprung vor dem Kleingartenverein, bevor dieser sich den Pokal zum 5. mal nach Hause holen konnte.

Bild: Unsre Sieger in Aktion beim Platschgeturniert 2016
Dem Ausrichter Kleingartenverein Unterföhring e. V. ein herzliches Danke für dieses traditionelle Unterföhringer Kultur-Highlight, das vom 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer auch wieder mit einem Faßl Bier gewürdigt wurde. Ein besonderer Dank gebührt der Turnierleitung Hubert Lang und Dieter Fuchs und deren zahlreichen Helferinnen und Helfern des Vereins, für die die perfekte Organisation und Durchführung des Turniers mit vorzüglicher Bewirtung.

10 Jahre Böllerschützen

Plakat Böllerwochenende

Die Böllerschutzen-Abteilung des Vereins beging am 19. Juni 2016 ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen des Bürgerfestes 2016.
Trotz schlechtesten Wetters sind zahlreiche Gäste der Einladung zum Fest und zum Platzschießen gefolgt. Mit allen Arten von Böllern und Kanonen haben die beteiligten Böllerschützenvereine den Besuchern des Bürgerfestes ein eindrucksvolles und lautstarkes Erlebnis bereitet.

Kranzniederlegung
Weitere Informationen zum Programmablauf und einen ausführlicher Bericht finden Sie hier.

Gedenkfeier 100 Jahre Schlacht um Verdun

Kranzniederlegung

In Verdun wurde am 29. Mai 2016 der dortigen schrecklichen Schlacht vor 100 Jahren gedacht. An dem nahe Verdun gelegenen deutschen Soldatenfriedhof von Consenvoye legten die Staatsoberhäupter von Frankreich und Deutschland gemeinsam mit Kindern aus den Ländern einen Kranz nieder und hielten eine Schweigeminute ab. Auf dem Friedhof ruhen die sterblichen Überreste von mehr als 11.000 bei der Weltkriegs-Schlacht getöteten deutschen Soldaten.

Danach gab es mehrere Gedenkveranstaltungen, unter anderem eine Inszenierung mit 3400 Jugendlichen aus beiden Ländern. Im Beinhaus von Douomont hängt nun auch eine Gedanktafel für die deutschen Soldaten.

Der Baum steht!

Alles ist wie geplant glatt gelaufen beim Aufstellen des Maibaums, sogar das Wetter hat mitgespielt. Unsere Böller haben den Abmarsch des Baums aus unserem liebgewonnen Lager als auch das Aufstellen durch Böllerschüsse gefeiert. Die Böllerschützen beim Anschiessen des Aufstellens
Die Böllerschützen im Maibaumzug Der neue Maibaum Unser Taferl am Maibaum

Dass der Baum nun erstmals auch ein Taferl unseres Vereins trägt, und das in Sichtweite vom Kriegerdenkmal, erfüllt uns mit Freude.

Maibaum-Wochenende der Böllerschützen

Plakat Böllerwochenende

Ein Dreifach-Event der Böllerschützen bei der Maibaumwache:

  • 15. April: Karaoke-Nacht mit Sparerips
  • 16. April: Saugrillen
  • 17. April: Weißwurst-Frühstück

Der Karaokeabend war ein voller Erfolg, viele Talente trauten sich ans Mikrofon und die Stimmung war bestens. Ob Unterföhringer, Arbeitnehmer aus dem Gewerbegebiet oder Flüchtlinge alle feierten ausgelassen im Zelt. Auch eine spontane Abordnung des Gemeinderats ließ es sich nicht nehmen, ihren musikalischen Beitrag zu leisten. Karaokeabend

Wieder ein volles Zelt tagsdrauf: das Saugrillen unserer Böllerschützen wirkt wie ein Magnet. Unser eingespieltes Team zerlegt die Sau und behält dabei immer den Maibaum im Blick: Das Zerlegen der Sau
Am drauffolgenden Sonntag fanden sich trotz starken Regens zahlreiche Bürger zum gmiatlichen Weißwurstfrühstück in die Wachhütte ein und ließen so unser Böllerwochenende am Maibaum ausklingen

Kriegerverein endlich mit eigenem Maibaumschild

Lange hat es gedauert, ab 1. Mai ist der Soldaten- und Kriegerverein endlich mit einer eigenen Tafel am Unterföhringer Maibaum vertreten. Unser Vorstand hat mit dem fertigen Schild am liegenden Baum maßgenommen. Maibaumtaferl des Kriegervereins

Werner Risinger Gedächtnisschießen: erster und zweiter Platz

Beim alljährlichen Werner Risinger Gedächtnisschießen (Kleinkaliber) unseres Patenvereins Ismaning am 09. April traten wir mit 7 Schützen an. In der Einzelwertung belegten wir den ersten (Markus Krögel) und dritten (R. Hagemann) Platz, bei der Teamwertung den zweiten Platz, mit Andreas Huber als dem besten Schützen vor den vorgenannten.
Nach einer kräftigen Weißwurschtbrotzeit erfolgte die Siegerehrung. Die betreffenden Schützen sowie Teams wurden mit einer Medaille und einer Urkunde beehrt. Der Wanderpokal ging nach Unterföhring an Markus Krögel.

Böllerschützen begrüßen den Maibaum

Die Böllerschutzen haben unsereren Maibaum am Samstag, dem 12. März bei seiner Ankunft in Unterföhring begleitet und mit mehreren Salutschüssen im Ortsgebiet würdevoll begrüßt Baumbegleitung

Erfolgreiche Teilnahme am Bürgerkegeln

Gedenken am Volkstrauertag

Beim Bürgerkegeln in der Kegelbahn des Bürgerhauses am 15.02.2016 hat der Soldaten- und Kriegerverein den 4.Platz erkegelt, unsere Böllerschützen-Abteilung erreichte den 12. Platz. Unser Neumitglied R. Hagemann hat in der Einzelwertung mit 202 Holz den 1.Platz gemacht!

Silvester 2015/16

Gedenken am Volkstrauertag

Mittlerweile traditionsgemäß haben die Böllerschützen auch dieses Jahr wieder das alte Jahr verabschiedet, trotz Regens. Das Programm wurde aus Sicherheitsgründen etwas umgestaltet, aber das tat der Sache keinen Abbruch. Erstmals durch Effektscheinwerfer illuminiert wurde der Schlittenberg an dem sich trotz des Wetters zahlreiche Zuschauer eingefunden hatten.
Gedenken am Volkstrauertag Perfekte Schussfolgen, umrahmt durch Feuerwerk und einem Trompeter und grandios abgeschlossen durch einen Kanonenschuss belohnten die Gäste und stimmten sie auf den Jahreswechsel ein.
Gedenken am Volkstrauertag

"Defi"-Schulung

Am 24. November 2015 hat eine Gruppe von sechs unserer Mitglieder den Defibrilator- und Reanimationskurs, den die Feuerwehr anbietet, besucht. Das allgemeine Resumee war, dass es zwei sehr gut investierte Stunden waren, die beim gemeinsamen Fußballschauen ausklangen.

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Solch ein Kurs kann ein weiteres Mal angeboten werden. Mehr Informationen dazu findet Ihr im Mitgliederbereich.

Volkstrauertag 2015 - traurig aktuell

Gedenken am Volkstrauertag

Traditionsgemäß haben sich zum Volkstrauertag Sonntag, dem 15. November 2015 nach dem schön gestalteten Gedenkgottesdienst in der Kirche St. Valentin neben unserem Verein viele Bürger und Vertreter von anderen Vereinen mit Fahnenabordnungen um das Kriegerdenkmal versammelt, um der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft und Terror zu gedenken.
Durch die an dem Wochenende in Paris erfolgten Attentate war das Thema „Frieden“ und Volkerverständigung von erschreckender Aktualität – waren doch zur gleichen Zeit 10.000 z.T. schwer bewaffnete Soldaten in Frankreich zur Sicherung in der Öffentlichkeit eingesetzt, die der Bevölkerung den Eindruck einer Kriegssituation im eigenen Land vermittelt haben, wie ein Mitglied von uns aus Frankreich berichtet.

Aus Respekt für die bisher 129 Opfer der Attentate von Paris –darunter zwei Deutsche– haben wir auf das Böllerschießen verzichtet und ein stilles Gedenken verbracht.

Herbstversammlung

Zur Herbstversammlung 2015 konnte der 1. Vorstand Josef Peischl 25 Mitglieder begrüßen, darunter auch ein Neumitglied. An die kürzlich verstorbenen Mitgliedern Schneider Ferdl und Schmid Fonse wurde mit einer Gedenkminute gedacht.
Nach einem Rückblick über die Vereinsaktivitäten wurde das traditionelle Herbstfest am 23. Oktober besprochen, für das der Fahrdienst zur Kleingartenanlage wieder gesichert ist, ebenso wie die Leberkasversorgung. Heuer wird zudem der Film von der 140 Jahrfeier vom Franz Schwaiger vorgeführt werden. Danach ist der nächste wichtige Vereinstermin die Messe zum Volkstrauertag am 15. November um 10:30 Uhr, gefolgt am 28. November mit unser traditioneller Weihnachtsfeier in bewährter Manier. Den Vereinsjahresabschluss bildet dann an Sylvester das traditionelle Hinausschießen des alten Jahres von den Böllerschützen.

Weitere Themen waren das Schild für den nächsten Maibaum welches aus Aluminium sein wird und die Maße 75 cm breit und 50 cm hoch haben wird. Unser PKW-Anhänger wurde wieder durch den TÜV abgenommen und wird weiterhin vermietet und bekommt noch einen Deckel. Für die Vereinstafel wurde ein Trage-Ledergurt beschafft. Der Vereins-Ausflug im Jahr 2016 soll in Richtung Murnau gehen, Details werden noch erarbeitet. Es sind noch einige Zinnlöwen und noch 2 Bronzelöwen zu erwerben. Die Feuerwehr bietet für unsere Mitglieder einen Kurs Bedienung der Defilibratoren und der allgemeinen Herz-Lungen-Wiederbelebung an. Wer sich noch nicht in die Liste eingetragen hat, soll dies beim Herbstfest tun, bis dahin gibt es auch Terminvorschläge.

Böllerschützen schießen auf der Wiesn

Böllerschützen schießen vor der Bavaria
(ein Video hierzu finden sie auf youtube, weitere Bilder hier).

Anlässlich der Siegerehrung des Oktoberfest-Landesschießens 2015 auf der Theresienwiese des Bayerischen Sportschützenbundes schossen am letzten Wiesntag ca. 60 Böllerschützen des Münchner Böllerregiments des BSSB (Bayerischer Sportschützenbund) darunter auch erstmalig vier Kameraden unserer Böllerschützen mehrere Ehrensalven auf den Stufen zur Bavaria.

Geehrt wurden dabei die einzelnen Landes-Schützenkönige diverser Disziplinen, vom Luftgewehr bis hin zum Schützenkönig der Armbrustschützen. Zudem wurde der Pressesprecher der bayerischen Landespolizei ehrenvoll in seinen Ruhestand verabschiedet.

Zum Böllerschießen und zur Königsproklamation waren neben weiteren hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Prinz Wolfgang von Bayern, und München Oberbürgermeister Dieter Reiter, gekommen. Eine ganz besondere Ehre war es zudem dass unsere Kameraden der Böllerschützen den Einmarsch zur Bavaria anführen durften. Die 4 Unterföhringer Böllerschützen auf der Wiesn
Unsere vier Böllerschützen "bewaffnet" auf der Wiesn

Sechster Platz beim Stockschützenturnier

Erneut bei wunderbaren Herbstsonnenschein fand am Samstag, 12. September auf der Stockbahn an der Jahnstraße das Stockturnier der Unterföhringer Vereine statt. Zehn Ortsvereine und die Mannschaft des Veranstalters, die Thomas-Stockschützen, spielten jeder gegen jeden, um den Turniersieg und den Wanderpokal.
Hier konnte unser Verein den sechsten Platz erringen. Nach der Siegerehrung wurde bei Livemusik und Gesang (der Sepp hatte seine Quetschn ausgepackt) noch ein wenig gefeiert.

Zweiter Platz beim Platschgeturnier

Bei herrlichem Sonnenschein konnte unser Verein beim 15. Kleingarten-Platschgeturnier der Unterföhringer Vereine mit 22 Punkten den zweiten Platz hinter dem Western-Club erreichen.
Die siegfreichen Zweiten des Platschgeturniers Die punktgleichen Isarfischer konnten wir mit einer Wurfquote von 2,25 (Fischer 1,97) auf den dritten Platz verdrängen.

Vereinsausflug nach Schärding

Bei schönem Sommerwetter führte uns der heurige Vereinsausflug nach Schärding in Österreich sowie zu gastronomischen Zielen in Niederbayern.

Die 41 Teilnehmer des Vereinsausfluges

Das komplette Ausflugsprogramm finden Sie hier.

Böllerschützen schießen beim Johannskirchner Maibaum

Böllerschützen nach getaner Arbeit vor dem Maibaum In Folge des Zusammentreffens mit den Ismaninger Baumdieben an unsrem Kriegerdenkmal ergab es sich, dass unsre Böllerschützen beim heurigen Aufstellen des Johanneskirchner Maibaums geschossen haben.
Der Schützenmeister beim Geben des Befehls Mit mehreren Schüssen begleiteten sie den Transport und die verschiedenen Phase des Aufstellens des Maibaums, ebenso umrahmten sie die Bayernhymne am Ende.
Bei Regenwetter wurde so ortsübergreifend zwischen Johanneskirchen, Unterföhring und Ismaning bayrische Tradition gelebt.

140 jähriges Gründungsfest

140 jähriges Gründungsfest Am Sonntag, dem 19. April 2015 feierte der Soldaten- und Kriegerverein Unterföhring bei herrlichem Wetter unter blauem Himmel sein 140 jähriges Gründungsfest.

Mit einer wundervollen kath. Waidler-Messe, vorgetragen vom Männergesangverein Unterföhring, begann der Festtag. Nach der Messe zogen die Fahnenabordnungen der Unterföhringer Vereine, des Patenvereins Krieger- und Soldatenverein Ismaning und des Krieger- und Veteranenvereins Aschheim/Dornach, angeführt von einer kleinen Blaskapelle, zum Kriegerdenkmal.

Mit der Kranzniederlegung und mit einem Ehrensalut durch die Böllerschützen wurde der vermissten, gefallenen und verstorbenen Mitglieder gedacht. Ein herzliches Vergeltsgott an dieser Stelle für Pfarrer Dr. Alexander Uzoh und Diakon Robert Stolz. In ihren Festreden brachten der 1. Vorsitzende Josef Peischl und der 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zum Ausdruck, wie wichtig die Aufgaben des Soldaten- und Kriegervereins sind, die Gräuel der Kriege nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und ständig zum Frieden zu mahnen und wir uns glücklich schätzen zu können, in unserem Lande nun schon 70 Jahre in Frieden leben zu können.

Als nach Abschluss der Reden die Fahnenabordnungen gerade Aufstellung für den Festzug nehmen wollten, überraschte auf einmal das Erscheinen eines Ismaninger Feuerwehrautos. Wir hatten ein Unterföhringer Fahrzeug zur Absicherung des Festzugs erwartet. Schnell wurde aber klar, dass hier parallel einer anderen bayrischen Tradition nachgegangen wurde, als ein Maibaum vorbeifuhr, zwei Erntewagen voller Burschen und ein zweites Feuerwehrfahrzeug. Die Ismaninger Burschen brachten den gestohlenen Johanniskirchner Maibaum zurück.

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Nach dieser kurzen Aufheiterung formierte sich der Festzug, überquerte die Münchner Straße und setzte sich dann fort über die Bahnhofstraße bis zum Vereinslokal "Zum Hackerbräu", wo bei Musikbegleitung gefeiert und auch die Kameradschaft gepflegt wurde. Ein Dank an die Mannschaft vom "Hacker-Bräu", die freundlich und zuvorkommend für die Bewirtung sorgte. Pünktlich um 12:00 Uhr brachte sie 120 Schweinsbraten mit Krautsalat auf die Tische.

Die Vertreter der Unterföhringer Traditionsvereine bekamen zu Erinnerung einen Wimpel überreicht. Erinnerungswimpel Der 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer beglückwünschte den Verein mit einer Urkunde und einem Bayerischen Porzellan-Löwen.
Der Vorsitzende des Patenvereins aus Ismaning, Thomas Helk, gratulierte und überreichte Josef Peischl eine Erinnerungs-Tafel und auch einen Bayerischen Löwen aus Porzellan.
Bernhard Reisert, der Vorsitzende von den Kameraden aus Aschheim/Dornach, gratulierte uns mit einer extra angefertigten Gedenkkerze.

So ging an diesem Sonntag-Nachmittag eine schöne Jubiläumsfeier, bei dem einen eher, bei anderen viel später, zu Ende und wird hoffentlich noch lange in bester Erinnerung bleiben. Danke an alle Mitglieder und Gäste, die dazu beigetragen haben, dass ein wunderbares Gründungsfest in der Geschichte des Soldaten- und Kriegervereins Unterföhring festgehalten werden kann.

Böllerschützen schießen beim Frühlingsfest

Unsre Böllerschützen haben zur Eröffnung des Münchner Frühlingsfests (der "kleinen Wiesn") am 17. April 2015 geschossen. Leider beim sehr regnerischem Wetter, so dass es keine Bilder davon gibt.

Zwei 2. Plätze beim Kleinkaliberschießen

Beim KK-Schießen in Ismaning errang unsere Mannschaft mit Markus Krögel, Werner Hahn und Hartmut Hoffmann den 2. Platz. In der Eintelwertung erzielte Markus Krögel auch den 2. Platz, punktgleich mit dem Erstplazierten aus Aschheim.

Verein stellt zwei Mannschaften beim Kegelturnier

Heinz Müller, Günter Sellmeier, Willi Bergmeier und Helmut Steiger erreichen einen hervorragenden 4. Platz von 18 Mannschaften. Die 2. Mannschaft mit den Böllerschützen Manfred Brennberger, Sebastian Fürst, Oliver Lausberg und Günter Sellmeier wurden Elfter.

Jahreshauptversammlung 2015

Jahreshauptversammlung 2015 In der Jahreshauptversammlung 2015 wurde Alt-Bürgermeister Franz Schwarz wegen seiner Verdienste für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. In seiner Rede lies er die Entwicklung des Vereins während seiner Amtszeit als Bürgermeister Revue passieren. Auch sein Nachfolger Andreas Kemmelmeyer würdigte die Verdienste des Vereins, insbesondere der Böllerschützen, für die Gemeinde in seiner Grußesrede. Weiterhin wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
In den Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Im Punkt "Verschiedenes" wurde die Feier des heurigen 140-jährigen Vereinsjubiläums besprochen.

Am Freitag den 09. Januar 2015, um 19:15 Uhr, eröffnete der 1. Vorstand Josef Peischl im Vereinslokal „Zum Hacker-Bräu“ die diesjährige Hauptversammlung und konnte 72 Mitglieder begrüßen. Danach erhoben sich die Anwesenden zu einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder.
Im Anschluss wurden für 15 jährige Vereinstreue mit der silbernen Ehrennadel geehrt:
Reimund Bauer, Christian Bayer, Fritz Bergmeier, Erwin Breitenwieser, Harald Focke, Markus Frey, Thomas Geier, Florian Knauer, Markus Krögel, Günter Martens, Florian Poll, Bernhard Riederer, Andreas Roß, Franz Schweikl, Johann Zehetmair.
Die Kameraden Konrad Pech, Ernst Kothmayr, Josef Spitzweg, Ferdinand Uhl, Karl Hauke und Anton Sellmer wurden mit der goldenen Ehrennadel für 25 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet.
Die Kameraden Wolfgang Biegert, Stefan Ganser, Alfred Holzner, Afred Kottmüller, Dieter Norpoth, Sebastian Pöschl, Wolfgang Rottenkolber, Ferdinand Schneider und Johann Uhl wurden für 30 jährige, Stephan Braun, Werner Gillhuber, Johann Schachtl und Hermann Zollner für 40 jährige Vereinstreue mit einer Urkunde und einer Flasche Wein geehrt.
Bürgermeister a. D. Franz Schwarz wird in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste um den Soldaten- und Kriegerverein Unterföhring zum Ehrenmitglied ernannt.

Nun folgte der Bericht des 1. Vorstands Sepp Peischl. Danach übernahm 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer das Wort. Er bedankte er sich für die aktive Mitwirkung unseres Traditionsvereins insgesamt, und besonders bei den Böllerschützen, die ihn in bewegenden Momenten mit Salutschüssen geehrt haben, und die z. B. auch beim Bayer. Verfassungstag 2014 mit ihrem Begrüßungssalut für die Ehrengäste für Furore weit über die Grenzen Unterföhrings gesorgt haben.
Anschließend verlas 1. Schriftführer Peter Orth das Jahresprotokoll. Die Fahnenabordnung hatte 10 Einsätze. Die Mitgliederanzahl ist auf 222 angewachsen. Das Durchschnittsalter liegt bei 57,7 Jahre.
1. Schießmeister Werner Bosch vervollständigte den Jahresbericht mit den Aktivitäten der Böllerschützen.
In Anschluss an den Kassenbericht bestätigen Bernhard Riederer und Philipp Schwarz eine einwandfreie Kassenführung, die sie bei der am 30. Dez. 2014 durchgeführten Kassenprüfung festgestellt haben. Der Empfehlung von Bernhard Riederer, die Vorstandschaft zu entlasten, folgten einstimmig alle 72 anwesenden Mitglieder.

Turnusmäßig stand nun die Neuwahl der Vorstandschaft an. Unter Wahlleiter Stefan Ganser, unterstützt von Andreas Huber wurde die gesamte bisherige Vorstandschaft in ihrem Amt bestätigt.

Im Punkt Verschiedenes wurde folgendes besprochen: Die Böllerschützengruppe tritt dem Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) bei. Damit unterwirft sich der Verein der Satzung des BSSB und die Schützen sind mit einer Gebühr von z. Zt. 14€ im Jahr pro Schütze haft- und unfallversichert. Kamerad Markus Frey stellt den Antrag, dass diese Gebühr vom Verein getragen wird. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Am 19. April 2015 wird, anschließend an die Vereinsmesse (mit dem Männergesangverein Ufg.), die 140 Jahrfeier unseres Vereins in der Gaststätte "Zum Hackerbräu" begangen. Musikalische Umrahmung durch ein Bläsersextett. Es ist angedacht, an die Teilnehmenden Festzeichen für 5,00 € zu verkaufen.
Unser Vereinsausflug führt uns heuer in das Österreichische Schärding am Inn, ca. 30 km vor Passau. Details werden noch erarbeitet. Am 22. März beteiligen wir uns wieder am Unterföhringer Kegelturnier. Mannschaftsführer Heinz Müller sucht noch Verstärkung. Bitte melden. Wortmeldung von Bernhard Riederer: Das Sylvester-Schießen kollidiert mit der Kath. Messe. Es wird versucht, gemeinsam mit dem Pfarrer, eine zeitliche Änderung herbei zu führen. Weitere Wortmeldungen gab es nicht. Somit wurde um 23:00 Uhr die Versammlung offiziell beendet. Die diversen Diskussionen dauerten allerdings noch in den Samstag hinein.

Jahreswechsel 2014/15

Eröffnung der Ausstellung zum ersten Weltkrieg Mit dem nunmehr traditionellen Sylvesterschießen haben die Böllerschützen des Soldaten- und Kriegervereins unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung das Jahr ausklingen lassen. Eine bunte, abwechslungsreiche Mischung aus Feuerwerk, Böllerschüssen, Trompetersoli und eindrucksvollen Schüssen der Kanone fand bei Glühwein und herrlicher Winterwetterkulisse viel Beifall.

Der Soldaten- und Kriegerverein wünscht allen Unterföhringern ein gesundes und friedliches Jahr 2015 und freut sich, seine Mitglieder zahlreich zur Jahreshauptversammlung am 09. Januar begrüßen zu können.


Ausstellung "Erster Weltkrieg - Spurensuche in Unterföhring"

Eröffnung der Ausstellung zum ersten Weltkrieg Am 18. Mai 2014 eröffnete unser Heimatmuseum "Feringer Sach" mit einer Vernissage die Ausstellung "1. Weltkrieg - Spurensuche in Unterföhring", die das Museum zusammen mit uns, dem Soldaten- und Kriegerverein konzipiert hat.
Dazu haben dem Museum auch einige Unterföhringer Bürgerinnen und Bürger ihre Erinnerungsstücke für die Dauer der Ausstellung überlassen, die bis Herbst in den Räumen des Museums in der Bahnhofstraße 12 zu sehen war.

Wir freuen uns, dass nach der Beherbergung unseres Alten Löwen die Zusammenarbeit mit dem Museum weiterging und in den Räumen des Museums die Unterföhringer Opfer des 1. Weltkriegs ein Gesicht und einen Namen bekamen. Besucher der Ausstellung zum ersten Weltkrieg

Links zum Thema: Bericht im Merkur
Artikel "Verwundete Seelen" in der Süddeutschen Zeitung

Informationen zu "SEPA"

Man liest immer mehr von „SEPA“ – es betrifft auch unseren Verein

Daher hier einige Informationen dazu:

Das gute und vertraute deutsche Lastschriftverfahren stand Pate für den Rest von Europa und wird nun europaweit eingeführt. Der Begriff dafür ist SEPA (Single Euro Payments Area), auf deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Was ändert sich? Hauptsächlich nur die Begriffe. Wenn Ihr bisher jährlich Euren Mitgliedsbeitrag über Einzugsermächtigung habt abbuchen lassen und sich Eure Bankverbindung nicht geändert hat, dann gilt: Ihr braucht nichts zu tun!

Geänderte Begriffe:

Früher (Deutschland) Zukunft (Europa)
Kontonummer IBAN (Internationale Bankkontonummer; 4.Teil davon)
Bankleitzahl (BLZ) IBAN (Internationale Bankkontonummer; 3.Teil davon)
Lastschriftverfahren SEPA-Basis-Lastschriftverfahren
Einzugsermächtigung SEPA Lastschriftmandat

Aufbau der IBAN:

Aufbau der IBAN

Neue Begriffe:

• „Gläubiger-ID“: um in SEPA Lastschriften einziehen zu können, muss der Verein bei der Bundesbank registriert sein und bekommt dafür eine Kennung, die Gläubiger-ID. Unsere lautet DE48SUK00000859398. Ihr werdet sie in Zukunft bei den Abbuchungen auf Eurem Kontoauszug wiederfinden.
• „Mandatsreferenz“: Eine weitere Kennung für Euer jeweiliges Lastschriftmandat (früher: Einzugsermächtigung). Unsere Mandatsreferenzen sind einfach die Mitgliedsnummern, die Ihr somit in Zukunft auch auf Eurem Kontoauszug findet.

Was passiert bei uns im Verein?

Wir stellen den Migliedsbeitragseinzug auf SEPA um. Dafür verwenden wir Eure bisherige Einzugsermächtigung als SEPA Lastschriftmandat und ordnen ihr eine „Mandatsreferenz“ zu. Weiterhin bestimmen wir aus Eurer Kontonummer und Bankleitzahl Eure Internationale Bankkontonummer (IBAN), die wir zur Einrichtung der SEPA-Lastschrift benötigen.
Mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung wird jedem Mitglied persönlich eine Information über seine Umstellung auf SEPA verschickt. Darin findet Ihr nochmal Eure IBAN, Eure Mandatsreferenz, die Gläubiger-ID des Vereins, sowie den Einzugstermin für die Mitgliedsbeiträge. Diese Information ist Pflicht für den Verein. Ihr braucht weiter nichts zu tun, außer die Angaben, insbesondere Eure IBAN, zu überprüfen.